Aktuelles und Spielberichte
Hier gibt es die neusten Nachrichten aus der Handballabteilung des OFC.
Jugendfahrt 2017 Bericht
Wenn am Offenbacher Hauptbahnhof plötzlich vier Indianer mit Pfeil und Bogen auftauchen, muss irgendetwas Besonderes passieren. Wenn dann noch 35 aufgeregte Kinder mit Ihren Eltern den Bahnhof bevölkern, wissen die Offenbacher was los ist: Die Jugendfahrt der OFC-Handballer beginnt!
Dieses Jahr ging es für die Kinder und 12 Betreuer in die Jugendherberge Grävenwiesbach im Hochtaunus. Umgeben ist die gemütliche Jugendherberge von einem idyllischen Wald, einem beeindruckenden Tipi, einem anliegenden Bach und zwei großen Sportplätzen. Doch wer sich jetzt auf eine Woche Erholungsurlaub eingestellt hat, täuscht sich gewaltig.
Neben dem Vormittagsangebot von Kreativ- und Sportworkshops, wie Frisbee-Golf, Theater und Tanz, Cross-Boccia, Basteln, Baseball und vielen weiteren Aktionen, wurden die Kinder vom Stamm der Siebenschläfer-Indianer zu einer Reise ins gelobte Land KUSNatchu eingeladen.
Die Kinder wurden ins Indianer Boot-Camp geschickt, um waschechte Indianer zu werden. Verschiedenste Aufgaben wie ein Tipi bauen, Bogenschießen, ein Marterpfahl bauen und ausgebrochene Gefängnisinsassen fangen, waren Teil der Ausbildung. Doch gleich zum Beginn ihrer Reise machten die kleinen Indianer Bekanntschaft mit dem Gangsterboss Juan Carlos Solitos, der sich das gelobte Land mit einer gefälschten Besitzurkunde (inklusive Adlerlogo) unter den Nagel gerissen hatte.
Zum Ende der gemeinsamen Woche hatte man endlich eine Schatzkarte gefunden und in der versteckten Truhe war tatsächlich die echte Besitzurkunde zu finden. Traditionell wurde der Sieg über den Bösewicht mit einem überragenden Abschlussabend im KUSN- Saloon und im anliegenden Tipi gefeiert. Am Lagerfeuer wurden Stockbrot und Marshmallows geröstet und bei Gitarrenmusik gemeinsam Lieder aus längst vergangenen Zeiten gesungen. Nach der obligatorischen Disko war eine Woche Jugendfahrt schon wieder vergangen.
Ein letztes Mal vor der Heimreise kommen alle zum Feedback zusammen und was eigentlich schon jedem Betreuer über die Woche klar war, wurde jetzt nochmals von den Kindern bestätigt: i bims die Jugendfahrt 2017 vong Niceischkeit her!
Damit war auch den Betreuern bewusst, dass sich die über 100 Arbeitsstunden gelohnt haben. Wir freuen uns mit euch auf nächstes Jahr oder vielleicht sogar irgendwann als Betreuer.