Unsere diesjährige Jugendfahrt stand unter dem aufregenden Motto „Doris GeisterHULDel“ und führte uns ins idyllische Neuenheerse, Stadtteil von Bad Driburg. Das Abenteuer begann bereits bei der Ankunft am Sonntag, als die Kinder voller Vorfreude im prächtigen Fünf-Sterne-Hotel eintrafen, das auf mysteriöse Weise in den Besitz von Doris Düsterheim gelangt war. Doris hatte nämlich das Hotel in einem Gewinnspiel gewonnen, an dem sie nie teilgenommen hatte. So war die Überraschung groß, als Doris mit den Kindern zusammen mit offenen Armen vom Bürgermeister am Hoteleingang empfangen wurde. Der rote Teppich war ausgerollt, das Dorf und das Hotelpersonal waren in Aufregung, und der Rathaus-Chef überreichte Doris feierlich den Schlüssel zu ihrem neuen Anwesen. Die fünf Sterne des Hotels erstrahlten in voller Pracht, und alle waren gespannt auf die bevorstehende Woche voller Glanz und Gemütlichkeit. Selten war Doris in ihrem Leben so glücklich gewesen. Nach dem offiziellen Empfang und dem Einchecken der Kinder wartete bereits das erste kulinarische Highlight: Ein erlesenes Drei-Gänge-Menü bei dem „Spaghetti al Pomodoro Royale“ als kreative Variation des Hauptgerichts für einen gelungenen Start sorgte. Anschließend erkundeten die Kinder das weitläufige Hotelgelände, das einen luxuriösen Spa-Bereich, ein gemütliches Kaminzimmer und eine stilvolle Lounge mit Billardtisch umfasste. Dabei lernten sie das aufmerksame Personal kennen, das fest entschlossen war, ihnen eine unvergessliche Woche zu bereiten und sich mit Hingabe um ihr Wohlbefinden zu kümmern.

Doch schon nach einer Nacht brachte der Montag eine spannende Wendung: Nachdem die Kinder von ihren Sportworkshops zurückgekehrt waren, verdunkelte sich plötzlich der Himmel über dem Hotel und dichte Nebelschwaden stiegen auf. Aus den Fenstern des Hotels sprangen fünf unheimliche Geister aufs Dach und stahlen alle fünf Sterne des Hotels! Doris war fassungslos, als sie entdeckte, dass Geister ihr Hotel eingenommen hatten. Zum Glück erschienen nur wenige Sekunden später mutige Geisterjäger, die mit Blaulicht und Spezialausrüstung schnell die Situation unter Kontrolle brachten. Sie vertrieben die Geister und erklärten den Kindern, dass diese unheimliche Geister-Bande bereits einige Zeit durch das Land zieht und die Sterne von Hotels stiehlt, um diese in GeisterHULDels zu verwandeln. Ohne die Sterne drohte das luxuriöse Leben im Hotel ein jähes Ende zu finden. Mit Tränen in den Augen bat Doris die Kinder verzweifelt um Hilfe, die gestohlenen Sterne zurückzuholen und den Spuk zu beenden. Sofort erklärten die Kinder sich bereit der Herausforderung zu stellen – schließlich wollten sie den Luxus, den das Hotel versprach, nicht so schnell aufgeben.

Im Laufe der Woche erspielten die Kinder mutig jeden einzelnen Stern zurück. Mit jedem zurückgewonnenen Stern verschwand nicht nur der Staub und die Spinnweben, sondern auch die Stimmung im Hotel hellte sich auf. Nebenher nahmen die Kinder an zahlreichen kreativen und sportlichen Workshops teil, die für Spaß und Abwechslung sorgten. Sie bemalten Hotel-Schlappen, töpferten, bauten eine Geisterbahn, drehten ein Musikvideo und probierten sich in sportlichen Aktivitäten wie Wikingerschach, Ultimate Frisbee oder Frisbee-Golf aus. Während ihrer Abenteuer begegneten die Kinder verschiedenen Geistern, die die Sterne auf trickreiche Weise versteckt hatten. Am Montag stellten die Kinder einen Heiltrank zusammen, um den ersten Stern von dem dreiköpfigen Geist Huh, Buh und Luh zurückzuerobern. Am Dienstag erfuhren sie von den Geisterjägern, dass Spooky-Spook Spencer sich mit einem Stern in der Stadt versteckt hatte. Sie begaben sich auf eine aufregende Suche, die einem Katz-und-Maus-Spiel glich, und fanden ihn schließlich. Am Mittwoch führte Doris die Kinder in einen geheimen Raum, in dem der unsichtbare Uwe einen weiteren Stern versteckt hatte, den sie in einem spannenden Escape-Room fanden. Am Donnerstag drohte der Mülltonnengeist, einen Stern in die Luft zu jagen. Die Kinder, nun vom wohlwollenden Whistleblower Uwe unterstützt, entschärften den Timer gerade noch rechtzeitig. Schließlich verschluckte am Freitag der unsichtbare Hund den letzten Stern, den die Kinder durch den Bau eines Zaubergeräts im Waldgeistspiel hervorbrachten.

Am Ende der Woche waren alle fünf Sterne zurückerobert, und das Hotel erstrahlte wieder in vollem Glanz. Doris war überglücklich und organisierte eine grandiose Party, bei der sogar die guten Geister und die Geisterjäger mitfeierten. Alle waren froh, dass das Hotel gerettet war und die Woche ein glückliches Ende nahm. Dank der Tapferkeit und Kreativität der Kickerskinder blieb der Ort von einem traurigen Schicksal als GeisterHULDel verschont. Wieder einmal haben die Kickerskinder ihre Spuren hinterlassen und ein Lächeln auf die Gesichter aller Beteiligten gezaubert. So endete unsere diesjährige Jugendfahrt mit strahlender Freude und einem unvergesslichen Abenteuer.

Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!
Euer Jugendfahrtteam.